HERZFUNKTIONSTESTS
Herzfunktionstests
Mit unterschiedlichen Herzfunktionstests bewerten wir die Leistungsfähigkeit des Herzens oder identifizieren eventuelle Muskelveränderungen. Regelmäßige Untersuchungen sind vor allem für Personen mit vorhandenen Risikofaktoren sinnvoll. Das können Erkrankungen wie Diabetes, aber auch eine sehr ungesunde Lebensweise sein. Herzerkrankungen können eine Vielzahl von Symptomen auslösen, die häufig zunächst mit anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Auch hier ist ein offener Austausch über die individuelle Krankengeschichte eine wichtige Grundlage für die weitere Diagnostik.
24-h-Blutdruckmessung
Bei auffälligen Blutdruckwerten haben wir die Möglichkeit, eine Langzeit-Blutdruckmessung durchzuführen. Über einen Zeitraum von 24 Stunden tragen Patienten dabei eine Manschette am Oberarm und ein kleines Aufnahmegerät am Hosenbund. In festen Abständen von 15 Minuten misst das Gerät den Blutdruck. Gleichzeitig bitten wir unsere Patienten darum, ein Tätigkeitsprotokoll zu führen. Das hilft uns später bei der Auswertung des individuellen Blutdruckprofils.
Ruhe-EKG im Sitzen oder Liegen
Das Elektrokardiogramm (EKG) kann Abweichungen des Herzrhythmus oder Muskelveränderungen des Herzens aufzeigen. Beim EKG bekommen Patienten mehrere Elektroden auf die Haut geklebt. Diese sind über ein Kabel mit dem EKG-Gerät verbunden, das die Herzaktivität visualisiert. Die Untersuchung ist schmerzlos und bietet eine schnelle kardiologische Diagnose.
Belastungs-EKG
Einige Herzerkrankungen lassen sich erst während körperlicher Aktivität diagnostizieren. Während der Patient auf einem Fahrradergometer in die Pedalen tritt, steigern wir die Belastung stufenweise und zeichnen das EKG und den Blutdruck kontinuierlich auf.
24-h-EKG
Gelegentlich auftretende Herzrhythmusstörungen lassen sich mit einem Langzeit-EKG erkennen. Auch bei dieser Methode bekommen Patienten kleine Elektroden aufgeklebt, die mit dem EKG-Rekorder verbunden sind. Dieser ist so klein, dass er einfach am Gürtel oder um den Hals getragen werden kann. Ganz wichtig ist, dass Patienten in den 24 Stunden der Aufnahme nicht duschen und keine abrupten Bewegungen machen, um die Elektroden nicht zu beschädigen.